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  • Wie alles angefangen hat...

    • Immer wieder wurden – und werden – wir gefragt, woher wir die Energie genommen haben, den Aufbau einer eigenen NGO zu beginnen.

      Wenn wir so drüber nachdenken … Um ehrlich zu sein, stand am Anfang zunächst die Lust nach Abenteuer. Nachdem der Schulabschluss erreicht war, wollten wir einfach die Zeit bis zum Studienbeginn ein wenig überbrücken und etwas Ausgefallenes unternehmen. Unsere Wahl fiel schnell auf einen Auslandsaufenthalt in Afrika, weil wir dort echten Bedarf für zusätzliche Hilfskräfte sahen. Passend zu unseren Studienwünschen haben wir uns für einen Freiwilligendienst im Krankenhaus entschieden. Als wir dort mit eigenen Augen das tägliche Elend in den Krankenhäusern mitansehen mussten, haben wir im Laufe einiger Wochen beschlossen, hier längerfristig etwas verändern zu wollen. Insbesondere der schlechte hygienische Zustand, die abgestandene Luft und die leider immer noch vorherrschende Praxis „Wer nicht zahlt, wird nicht behandelt“ haben uns erschreckt. Zweifelsohne haben sich auch die Szenen in unsere Erinnerung gebrannt, wenn Patienten mit einer eigentlich nur kleinen Wunde immer wieder zur Drainage kamen, aber sich nie eine Besserung gezeigt hat. Als Desinfektionsmittel wurde einfache Zuckerlösung verwendet.

      Besonders eindringlich war die Tatsache, dass vor allem Opfer von Verkehrsunfällen keinerlei professionelle Hilfe erwarten konnten. Ein leistungsfähiger Rettungsdienst war praktisch nicht existent. Genau an diesem Punkt haben wir schließlich begonnen, uns ein klares Ziel vor Augen zu setzen: Ein Krankenwagen, der für alle Menschen in Buea und Umgebung zur Verfügung steht – und zwar für Jeden völlig kostenlos. Mit dieser Idee als Leitbild haben wir den Aufbau unserer Organisation begonnen … und bis heute bleibt dies unser großes Ziel, welches wir anstreben bis 2015 zu realisieren.

      Unsere Ziele...

      Im Laufe der Zeit kamen dann noch andere Arbeitsfelder hinzu: Beispielsweise einfach die Finanzierung von Medikamenten für Menschen, die sich diese sonst nicht leisten könnten: Wenn man so will, sind wir dann der Versicherungsersatz. Eine große Motivation ist der Arzt Dr. Giddo gewesen, den wir während unserer Arbeit kennengelernt haben – und der nun unser Partner beim Aufbau der Notfallstation ist.

      Spätestens im Jahre 2016 soll die Privatklinik von Dr. Giddo zu einem hochmodernen Rettungszentrum ausgebaut werden, in dem wir dann medizinische und chirurgische Notfälle selbst behandeln können.

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    • Weitere Informationen zu der medizinischen Arbeit in Kamerun finden Sie hier.

      Über die Projekte in Nigeria, die eigentlich unabhängig von der medizinischen Hilfe entstanden sind, können sie auf dieser Website mehr erfahren.